rackServer

durch einen bekannten bekomme ich zugriff auf vier 19 zoll server von dell ( meine lieblingsmarke :/ ) mit 1 HE, die wohl nicht nur durch die zweite abschreibung durch sind, sondern einfach zu viel strom fressen, als dass ein weiterbetrieb noch sinnvoll oder wirtschaftlich tragbar erscheint.

rack server
dell power edge 1850

also fahr ich da hin, shredder die ultra-scsi platten ein zwei mal mit dem raid tool und kann die vier büchsen mit nach haus nehmen. okay, nicht ganz geschenkt, aber beinahe 😉 …. zu hause angekommen, schmeiß ich so ein ding mal an, der düsenjetähnliche sound kommt mir ja bekannt vor, ist aber in einer wohnung noch sehr viel unschöner, als in einem büro. so what, soll ja eh ins rechenzentrum fürn schmalen thaler.

ich wollte die dinger ja ausschlachten und mit neuen innereien direkt im rack betreiben. spassenshalber messe ich mal die aufnahmeleistung, die im leerlauf bereits 180w mit einer xeon-cpu ( p4/prescott ähnlich ) verbrät. da brauch ich garnicht erst messen, was das ding frißt, wenn ich den zweiten sockel auch bestücke, cpus gibts genügend. ich hader ein wenig, ob ich nicht mangels cashflow einfach die kleinste konfiguration von den möglichen ins rz stelle. doch nachdem ich den taschenrechner angeworfen habe, sind die stromkosten ( ca. 50cent/kwh ) auf ein jahr hochgerechnet, zum schlecht werden viel. zu viel für die eisenbahnplatte.

ich lass das mal sacken, eilt ja nicht – denke ich mir so.

dell power edge 1850
19 zoll rack server

raspberryPI

bei einem bekannten sehe ich wiedermal den raspberrypi. klein, leise und spielt video ab – allerhand. nachdem ich erfahre, das er nur 512mb ram hat, schwindet mein interesse. als node für die cloud zu wenig ram. 1gb sehe ich da als minimum an, selbst dann ist nicht platz, um alle dienste zu starten. ausserdem gibts nur sd-card und usb zur speicher-erweiterung.

immerhin spielt er hd-ready videos ( 720p ) flüssig ab. xbmc ist da eine ganz angenehme oberfläche, die mir unbekannte videoportale zum vorschein bring und damit neugierig macht.

ich gedulde mich in der anschaffung, die 512 mb reizen mich nicht, wohl aber die arm architektur, die in android-handies und tablets verbaut ist. so manches wochenende vergeht und ich rauf mir die haare langsam, dass ich nicht doch so ein ding gekauft habe. einfach um da reinzuschnuppern, 35€ oder 50€ mit ein wenig starter zubehör ist erstmal nicht viel.

aber ich bin in gedanken bei dem odroid, den ich bei der recherche entdeckt habe. quad-core-cpu und 1 gb ram, das wärs ja. oder auch 4+4 kerne, 2 gb ram. sowas fänd ich lecker. dennoch schau ich spassenshalber mal beim mädchenmarkt vorbei und auch beim jupiter, doch metronomisch gesehene, lohnt der verkauf wohl nicht. so ziehe ich ohne konsumrausch wieder ab.

mein bekanter erzählt mir vom cubieboard oder wars cubietruck, na jedenfalls war da neulich ein artikel in den news, wo darüber berichtet wurde. aber wohin man schaut, die dinger sind ausverkauft. doch lieber ein raspberry – werden sehen….