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cloudAnbieter

da festplatten zwar immer günstiger und größer werden, die dateien und formate aber auch, bleibt das ewige spiel mit dembackup. wie möchte man eine 2-3-4 terabyte platte sichern? wie kann man 10 oder 20TB sinnvoll wegschaufeln? was tun, wenn das haus abgebrannt oder abgesoffen ist – was ist dann mit den eigenen daten. klar, man kann sie brennen oder auf usb kopieren, aber ab einer bestimmten größe macht das alles keinen spass mehr. nun hab ich heut beim g+ ein paar interessante beispiel für verfügbare clouds aufgeschnappt:

tarsnap fällt durch schlichte leistung und geringe kosten auf. 0.30us$/gb-monat für den space und 0.30us$/gb beim traffic scheinen günstig zu sein. der wesentliche punkt aber ist, dass nur veränderte daten hochgeladen werden, ein inkrementelles backup sinngemäß. aes-256 wird angeboten und kann, da linux-basierter-client, durch eigene maßnahmen ergänzt werden. als infrastruktur wird amazon ec2 verwendet, also nichts aufregendes.

crashplan sieht wesentlich ausgereifter und professioneller aus. die verschlüsselung beträgt 448-bit für die dateien und 128bit-aes für die verbindung. 4us$ für einen rechner, total-backup, klingt ok – eine konkrete größe vermisse ich aber dann doch. für firmenkunden werden auch pakete mit 200 oder 1000 und mehr angeboten. die infrasturktur ist nicht auf den ersten blick ausgeschildert.

der vollständigkeithalber wären noch die üblichen  verdächtigen zu nennen:

google-drive
apple-icloud
µ$-onedrive
strato-hidrive

klar kann man sich auch ein nas hinstellen, doch es geht ja um ein offsite-backup, also eine sicherungskopie ausserhalb der eigenen vier wände. sicher, im bunker, tief im rechenzentrum, dupliziert, verteilt, gespiegelt – einfach bombensicher *hust*. was die einzelnen betreiber jedoch im kleingedruckten für regeln und leistungen haben, muss man dann doch genauer evaluieren.