as far as it looks like, iam not the only one, crunching on arm. dzone got a article from thailand, where some guys connected 22 cubieboards, runinning apache spark, for in-memory-computation.
but ive seen the bottleneck of a 100 mbits network connector on cubieboard pretty much earlier. so ive decided to buy the cubietruck, which includes a 1 gbits adapter, which brings theoretically 128 mbyte/s a sata drive for saturation.
a cluster from france was presented before on cubieboard.org with the same idea, to fit as many cubieboards within a standard rack server enclosure, as possible.
i calculated 8 cubieboards in a 1 he server rack as maximum amount of boards and hard discs last year. the price is then something like 1600-2000 € for the hardware. for that price tag, the memory of 16 gb ram and 16 tb of hdd is not that much, but the theroretical bandwith between the nodes ( within the cluster ) is something like 8 gbits 🙂
the picture above shows the former choosed boards from hardkernel, called odroid, but the price for that board is above the budget, so i sized it down to a dual-core, from the quad-core.
unter homezone.ioioioio.eu ist mein heimrechner als weiterleitung erreichbar. da ich aktuell keinen root-server habe, ist das die möglichkeit, weiterhin präsentabel zu sein.
die kleine box ( cubieboard / cubietruck ) ist ein arm.v7 basierter server, auf dem ein tomcat–servlet-container läuft. da die ip sich bei dsl ändert, muss die aktualisierung eben auch häufiger erfolgen.das hab ich mit einem bash-shell-script erreicht, welches die weiterleitung auf dem webserver arrangiert.
mit ein paar schritten wird dazu eine index.html erstellt die per ftp auf den webserver hochgeladen wird. per cron-job wird alle zehn minuten nach der externen ip gefragt und bei änderung dann die geänderte datei hochgeladen. ist der server nicht erreichbar soll die weiterleitung aufgehoben sein und die index.html entsprechend verändert sein. jedenfalls soll eine statische html datei ausgeliefert werden, um möglichst performant zu sein und anfragen nicht durch prozessing zu behindern.
update.external.ip.sh
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index.html
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checkMetaData.php
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so ganz rund sind die einzelnen schritte noch nicht, gehen aber in die richtige richtung. da auf dem webserver nur php verfügbar ist und ich da kein spezi bin, soll das ganze mit so wenig wie möglich php-code auskommen. es zeigt sich jedoch, das auf beiden seiten einiges an logic eingebaut sein muss und der workflow doch ein wenig defiziler ist, als ursprünglich gedacht. da zwischen homezone und rechenzentrum eine bidirektionale verbindung etabliert sein muss, prüft jede seite ein paar vorgaben, bevor der connect zu standen kommt. der ablauf ist in etwa wie folgt:
ist die html datei bereit ( deployed ) ist die mechanic etwa:
homezone online -> redirect via meta tag
homezone offline -> status/info ablesbar
so ist die homezone auch von unterwegs für mich erreichbar und meine dort verfügbaren dateien nutzbar. noch nicht ganz knitterfrei, aber so langsam fällt mir auf, wo die haken und ösen hingehören. ist man eingelogged, kann man dateien in seinen account laden, sich roh-texte per map-reduce in javascript auf keywords filtern und technische daten zur verbindung einsehen. durch das hin&her von windows auf den root-server unter linux ist die listung der datei grad nicht okay, es wird schlicht im falschen verzeichnis geschaut. warum dann aber ausgerechnet quelltext zu sehen ist, muss ich wohl auch noch recherchieren. kalt geprüft braucht der server in diesem fall 63ms für den roundtrip, nach dem cache-warming geht die runde dann mit 13ms zu absolvieren. hier lohnt der vergleich zum entwicklungsrechner, der schafft auch grad mal 3-4-5 ms. für die gleiche nummer, durchaus akzeptabel für den kleinen kerl ( arm cortex a8 als allwinner a10 ).
die ersten test mit dem cubieboard machen appetit auf mehr. 2 gb ram, dualcore-cpu, dual-gpu klingen nicht viel. okay, sd-card, netzwerkkabel und hdmi-kabel kommen oben drauf. doch zu weihnachten ist auf einmal dat cubietruck lieferbar.
ich muss mich schnell entscheiden, als ich die mail mit der verfügbarkeit erhalte, sind 2.5h später von 120 stk schon nur noch 76 da, ne 75. mist ich muss mich beeilen, also ritsch-ratsch … karte durch, ditt ding bestellt. durch die feiertage geht die bestellung diesmal nicht ganz so zackig, ist aber dann doch 4 tage später da. zumindest ist ein kühlkörper diesmal dabei, sowie ein 4 teilige plexiglas behausung, bei der sogar daran gedacht wurde, dass man eine 2.5″ hdd mit unterbringt.
endlich gigabit ethernet, wlan, blutooth. fein, so dacht ich mir dass und die abmaße lassen mich hoffen, von den boards ein paar viele in den 19 zoll server zu bekommen, wie ich es gedacht hatte. mit s-ata anschluss geht die post ab, die sd-card ist nach-wie-vor kaum schneller als 10mbyte/s. aber moment, der treiber für den vermaledeiten realtek-chip ist kaum aufzustöbern. naja, versuch ich erstmal was da ist und saug also aufs neue ein paar images in verschiedenster konfiguration. aber der netzwerk-chip will nicht auf turbo schalten, mehr als 100 mbit/s gibts da derzeit nicht. fürs rz sicherlich ausreichend, doch die eisenbahnplatte war eigentlich für gigabit-ethernet gedacht.
muss ich wohl weitere images aus dem netz kramen. das video ruckelt auch hier, trotz zweier gpu´s läuft wohl alles in software ab und die cpu ist auf kante. das thema mit dem grafik-treiber ist damit leider noch nicht durch und wartet sehnsüchtig auf lösung….ebenso das wlan und dat blauzahn. die chipbezeichnungen sind kaum lesbar, so klein geschrieben, es gibt verschiedene revisionen, da sind nicht alle gleich.
angenehmerweise hat das board einen 12v anschluss, nach kurzem test ist wohl aber kein wandler verbaut, der die 5v anschlussspannung hochschaltet. jedenfalls ist das ding mit 1.5 ampere noch gemütlich unterwegs, auch wenn in der spitze 2a angezeigt werden, sind das grad mal 10 watt aufnahmeleistung. im vergleich zu den circa 300 watt, die der dual-sockel-xeon-server aufnimmt, ist das doch recht bescheiden. wird sich jedoch noch zeigen, wie das mit der performance dann vergleichbar ist oder wie es korrelliert. ich denke jedoch, dass die leistung ausreichen wird, zumindest für die aktuelle phase der eisenbahnplatte.
ich bin jetzt doch n bisschen fickrig geworden auf son kleines scheißboard. da ich ohne rootserver und ohne linux kaum an der eisenbahnplatte ( cloud ) weiter schrauben kann, begeb ich mich auf der suche im netz zu einem versand in de_DE.
entweder ich bin zu aufgeregt, zu unkondensiert oder warum auch immer, ich übersehe, dass die erste generation nur single-core ist, 1 gb ram hat und die netzwerkkarte nur 10/100 mbit/s schafft. egal, für 50€ bin ich ja im budget des raspberry, aber mit doppelt so viel ram UND einem s-ata anschluss. das genügt mir als entschädigung. als ich das cubieboard in betrieb nehme.
auf der suche nach dokumentation, manuals, handbüchern – überhaupt irgendwelchen nützlichen informationen finde ich dann nach einigem suchen auch ein paar images, sie sich für sd-card eignen. ausserdem noch ein passendes „brenn-programm“ was die images da drauf tut. dabei fällt mir auch das ein oder andere image für den onboard-nand in die hände. ich saug erstmal was ich finde und probiere die verschiedenen ubuntu/debian/android versionen sukzessiv aus. einige booten garnicht, andere sind in zig versionen vorhanden – welche nehmen?
also bleibt mir wohl nichts übrig, als die verschiedenen konfigurationen zu checken. im wesentlichen schaue ich auf den treiber für die grafik einheit, also die gpu. dort ist eine mali-gpu verbaut, die direkt von arm stammt. das passenste triebwerk heißt „sunxi“ und ist direkt vom hersteller. die cpu, also der system-on-a-chip ( soc ) ist von ( ehemals allwinnertech ) nun unter http://cubieboard.org/model/ erreichbar und was dass heißt,mal schauen.. der schafft wohl 1080p, wie da im datenblatt steht – fragt sich nur mit wieviel frames pro sekunde :p
toll, warum hab ich die letzten monate bei den fights der x-server/clients nicht aufgepasst. mir, wayland, mesa, x11 … man was es da nun alles für zeug gibt. und wie zum henker wuppt man den treiber jetzt in den kernel :/ ich glaub, die frage krieg ich so schnell nicht beantwortet, daher krampf ich nicht weiter rum und mach mit config und install weiter.
einige versuche später bin ich noch nicht klüger, ich weiß zwar jetzt welche pakete so halbwegs laufen und wie man mit dem speicher haushaltet, frisch gebootet verbraucht das ding 80 mb mit xfce dann 180. ist der browser offen, sinds so um die 280 gb. tomcat läuft schon im hintergrund, oracles java ist auch drauf, nur die grafik ruckelt wie sau. von dem gigabyte ram sind 808 mb verfügbar, da bleibt noch ein bisschen luft für arbeitsdaten. jedoch noch kein open.gl, kein videostreaming, kein garnix in der richtung. die cpu auf vollanschlag kotzt, doch der treiber ist wohl noch immer nicht im kernel. muss ich mich jetzt wohl direkt mehr mit beschäftigen…..
tolle wurst, auf der einen seite lockt das ding mit kapazitäten, die eigentlich als settop-box ausreichen sollten und mir das video auf den fernseher streamt, auf der anderen seite könnte ich mir ein mini-nas bauen, da die sata-schnittstelle sowie drei usb anschlüsse platz für erweiterung lassen. aber ohne anständigen grafik-treiber, wirds wohl erstmal nix mit dem streaming-client. nuja, als load-balancer sollte der dampf wohl ausreichen, um die 100 mbit/s zu sätigen. übliche einstiegs-firewall-systeme haben auch nicht mehr und dsl oder vdsl ist derzeit auch nicht wesentlich schneller.
bei einem bekannten sehe ich wiedermal den raspberrypi. klein, leise und spielt video ab – allerhand. nachdem ich erfahre, das er nur 512mb ram hat, schwindet mein interesse. als node für die cloud zu wenig ram. 1gb sehe ich da als minimum an, selbst dann ist nicht platz, um alle dienste zu starten. ausserdem gibts nur sd-card und usb zur speicher-erweiterung.
immerhin spielt er hd-ready videos ( 720p ) flüssig ab. xbmc ist da eine ganz angenehme oberfläche, die mir unbekannte videoportale zum vorschein bring und damit neugierig macht.
ich gedulde mich in der anschaffung, die 512 mb reizen mich nicht, wohl aber die arm architektur, die in android-handies und tablets verbaut ist. so manches wochenende vergeht und ich rauf mir die haare langsam, dass ich nicht doch so ein ding gekauft habe. einfach um da reinzuschnuppern, 35€ oder 50€ mit ein wenig starter zubehör ist erstmal nicht viel.
aber ich bin in gedanken bei dem odroid, den ich bei der recherche entdeckt habe. quad-core-cpu und 1 gb ram, das wärs ja. oder auch 4+4 kerne, 2 gb ram. sowas fänd ich lecker. dennoch schau ich spassenshalber mal beim mädchenmarkt vorbei und auch beim jupiter, doch metronomisch gesehene, lohnt der verkauf wohl nicht. so ziehe ich ohne konsumrausch wieder ab.
mein bekanter erzählt mir vom cubieboard oder wars cubietruck, na jedenfalls war da neulich ein artikel in den news, wo darüber berichtet wurde. aber wohin man schaut, die dinger sind ausverkauft. doch lieber ein raspberry – werden sehen….