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conceptProgressFiles

um die arbeiten an der cloud auch ein wenig dokumentiert zu haben, hab ich das single-page-design noch einmal verwendet und für die konzeptuelle beschreibung online gestellt.

das konzept, welches sehr grob und auch ein bisschen vage oder schwammig die vorstellungen von der private cloud skizziert, beschäftigt sich mit den verschieden modulen. diese sind vorläufig mit

  • 1. frontend
  • 2. backend/datamodell
  • 3. cluster
  • 4. mechanics
  • 5. cdn

umrissen. das frontend soll schlank sein und möglichst in einem rutsch, in einer datei ausgeliefert werden. da dynamische anfragen an die cloud möglichst minimal gehalten werden sollen, ist die anlieferung der inhalte – wenn statisch – dann durch einige cache-layer abgefedert. da die dateien auf verschiedenen knoten verteilt sind, kann es bei ungecachten dateien durchaus 2-3 sekunden dauern, bis diese verfügbar sind. ein prefetch oder precache ist daher sinnvoll. die dynamischen inhalten werden durch ein nosql schema realisiert. das datenmodell ist in verschiedenen schichten sowohl im front- als auch im backend nutzbar und ist teilweise durch generische klassen oder reflektive methoden ergänzt. die dateiablage kann man als flatfile ansehen, die durch map-reduce-aufbau oder ein denormalisiertes modell gekennzeichnet ist.

was heute cloud heißt, war vorher ein cluster, davor ein grid und irgendwann bestimmt auch mal ein mainframe 🙂 die heut noch üblichen architekturen, mit application-server <-> database-server, network-attached-storage und ftp-backup wird verglichen mit dem konzept, welches meiner entwicklung zu grunde liegt. die skalierung von 6-10 maschinen ist dort skizziert, die 5.000 maschinen, die bei hadoop-clustern durchaus üblich sind, muss sich der geneigte leser dann vorerst doch noch vorstellen.

der workflow oder die sequenzen, die für die arbeit zwischen den layern benötigt wird, kann man als mechanik in diagrammen aufzeigen, so können für verschiedene anwendungszenarien die beteiligten komponenten identifiziert, beschrieben und ausgebaut werden. da alles in einer sprache verfasst ist, ist ein medienbruch oder andere dialekte vorerst nicht nötig.

ist die orchestration dann über verschiedene kontinente und mehrere rechenzentren verteilt, so können funktionen eines cdn implementiert werden. dort werden dann ungesehener und gesehener inhalt ausgetauscht, statistiken für die optimierung und auswertung angelegt und die günstigsten, schnellsten oder besten routen für die anlieferung der daten gewählt.

mit dieser infrastruktur kann dann auch streaming betrieben werden, da die signallaufzeiten und die kapazitäten den anforderungen des marktes angepasst sind und entsprechend flexibel dimensionierbar sind.

eisenBahnPlatte

„was ist eigentlich eine holzeisenbahn?“

das projekt der private cloud den menschen zu vermitteln und dann noch zu erklären, dass man damit seine freizeit gestaltet, ist mir über die jahre nicht einfacher gefallen.

der begriff „eisenbahnplatte“ trifft vermutlich noch am ehesten dass, was otto normal bereits von anderen kennt, wenn es um viel arbeit, geld und liebe geht, das in ein projekt fließt, welches vermutlich nie wirtschaftlichen bedingungen unterworfen ist. man könnte es auch luxus nennen oder wie es allgemein genannt wird: hobby.

da ich mich nicht nur auf arbyte, sondern auch am wochenende oder nach feierabend mit den themen hier beschäftige, sah ich diesen begriff noch am dichtesten an dem, was eh schwer zu beschreiben ist. da dazu jede menge programmierung gehört, die erst gut läuft, wenn die konfiguration ein mindestmaß erreicht hat, ist die komplexität in zusammenhang mit der hardware und den modulen, die extern verwendet werden immens. ich hab garnicht präzise vor augen, wie viele schichten / layer nun tatsächlich involviert sind, manche sind absichtlich eingezogen, um module zu entkoppeln, andere lassen sich vielleicht auch reduzieren und einsparen.

da mir in den verschiedenen phasen schon beinahe der kopf geplatzt ist, hab ich teilweise oder an bestimmten punkten, die arbeit ruhen lassen und dinge aufgemalt, beschrieben oder sonstwie umrißen oder skizziert, damit nicht nur ich die dinge verstehe, sondern eben auch andere.

daher ist die eisenbahnplatte all das, wozu ich nach dem 3. oder 5. mal keine lust oder kraft hab, es zu schildern oder zu erklärbärn. daher auch der blog hier, um einsicht zu schaffen und ansichten zu vermitteln, die aussenstehenden oder interessierten die möglichkeit gibt, dinge zu erfahren, die sonst nur schwer oder schwierig zu erfassen oder gar zu finden sind.

die eisenbahnplatte fuhr schonmal“ mit drei nodes, doch sind mittlerweile alle server vom netz und derzeit wird neue hardware getestet und konfiguriert, damit der wirtschaftliche aspekt nicht zu kurz kommt.